Konzept / Bücher

Hier berichten Milchziegenleute aus Frankreich, der Schweiz und aus Deutschland wie sie ihre Ziegen halten: Wie  sie Aufzucht, Füttern, Melken und Vermarkten organisieren. Welche baulichen Lösungen und Kooperationsformen ihnen eine Arbeitsentlastung brachten.

Bücher zur Ziegenhaltung geben kaum einen Überblick über die unterschiedlichen Lösungen, die Ziegenleuten heute entwickeln, um in ihrer speziellen Landschaft, Betriebsgrösse und Marktsituation bestehen zu können.

Bis jetzt wuchs dieses Wiki dadurch, dass Cristina Perincioli ausgewählte Ziegenhöfe besuchte – in Frankreich, der Schweiz und in Brandenburg – und die lokalen Lösungen dokumentierte.

Woran eine Ziege leidet, ist oft schwierig festzustellen. In tiermedizinischen Fachbüchern sind Krankheiten nach medizinischen Kategorien geordnet, nicht nach Symptomen. Um es uns Tierhaltern leichter zu machen, sind hier ähnliche Symptome in Tabellen zusammengestellt, damit man sie vergleichen kann. Von dort führen Links zu den Krankheitsbeschreibungen mit Therapievorschlägen.

Hier versucht diese Site unterschiedliche Ansichten zu Therapien wiederzugeben. Einerseits habe ich mich in den Grundlagen am Ulmer-Buch “Schaf- und Ziegenkrankheiten” von Johannes Winkelmann orientiert, mich aber auch in der Literatur anderer Orte und Zeiten umgesehen: Pat Coleby “Natural Goat Care” 2001 und Theresa A. Mitchell “Goat Diagnostics Guide 2010” beide in Australien, Wilhelm Schulze “Leitfaden der Ziegenkrankheiten” Leipzig, 1960 beschreibt eine deutsche Tierheilkunde ohne Pharmalobby.

“Goat Health Handbook – A Field Guide for Producers with Limited veterinary Services” geschrieben von Thomas R. Thedford – Professor für Tiermedizin an der Universität Oklahoma – für die Entwicklungshilfeorganistaion Winrock International um 1983.
Juliette de Bairacli Lewy schrieb 1952 “The Complete Herbal Handbook for Farm and Stable”. 2013 erschien“Jenzerwurz und Chäslichrut pflanzliche Hausmittel für Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Pferde“ von Klarer, F.; Stöger, E und Meiner, B. Die Autorinnen sammelten überlieferte Hausmittel und versuchten deren Wirksamkeit zu einzuschätzen.

Unter die deutschen Namen von Krankheiten setze ich meist auch die im Englischen bekannten Namen darunter; dies hilft bei der Recherche im Internet. So findet man Zugang zu Erkenntnissen und Therapien der Tiermedizin anderer Kontinente.

Ich kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernehmen, die aus dieser Webseite erwachsen könnten, aber ich bin offen für Fragen und Anregungen:
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