Mangel-Krankheiten

Mineral ergänzen Mineralmangel ist deshalb bei Ziegen ein Problem, weil ihnen ein wichtiger Teil im Futter fehlt: Bäume und Büsche! Hier fänden sie vieles, was wir nun über ein speziell für Ziegen gemischtes Mineralfutter auszugleichen versuchen. Zuvor sollte man die Mineralzusammenstetzung des Heus ermitteln, damit das Mineralfutter dieses möglichst genau ergänzt. Cristina Perincioli: Damit ich … Weiterlesen …

Was ist giftig für Ziegen?

 Vergiftung behandeln Es gibt viele Geschichten über Ziegen, die Giftpflanzen fressen – scheinbar ohne böse Folgen. Manche Pflanzen sind nur in bestimmten Situationen giftig, bei anderen ist die Menge entscheidend. Viele sind bitter, so dass die Ziegen nur wenig davon fressen, ausser es gibt nichts anderes mehr. Bekommen die Ziegen dagegen regelmässig Zugang zu Laub, … Weiterlesen …

Parasiten innen

Entwurmungspräparate des Tierarztes Es gibt viele Gründe, diese Präparate kritisch zu sehen – ist das Tier aber bereits durch Parasiten geschwächt, sollte man nicht mit Heilpflanzen oder Kupfersulfat experimentieren, sondern unverzüglich auf obige Produkte zurückgreifen!  Dabei ist es sehr wichtig, sie für Ziegen 2-5 Mal höher zu dosieren, als für Schafe angegeben..Der folgende Rat der … Weiterlesen …

Kitze

Blähung Bloat Sauglämmer können Blähungen bekommen durch Talg im Milchaustauscher. Dieser beschichtet die Darmwände und verhindert die Aufnahme der Nährstoffe. Die Tiere blähen sich und verhungern. Palmfett im Milchaustauscher ist vermutlich aus demselben Grund schwer verdaulich.Zu einer schmerzhaften Blähung kommt es auch, wenn zu viel Milch auf einmal getrunken wurde oder die Milch zu kalt … Weiterlesen …

Geburt

Beginn der Trächtigkeit Zu Beginn der Trächtigkeit reduzieret man das Kraftfutter auf eine Menge wie sie in eine Kinderhand passt und hält damit die Getreide verarbeitenden Mikroorganismen geradeso am Leben. Mit dieser Reduktion vermeidet man, dass ein zu grosses Lamm oder gar Drillinge heranwachsen. Statt Kraftfutter gibt man in den ersten Monaten vitaminreiche Kost: gutes … Weiterlesen …

Beine / Hufe

Moderhinke Foot rot Behandlung:Krankes Gewebe entfernen, Fussbad oder Spray, Antibiotika. Alle Tiere impfen, trockene Einstreu. In Australien ist Kupfersulfat als Medizin erlaubt, ebenso in den USA. Pat Coleby beschreibt, wie sie es einsetzt:Moderhinke wird gerne dem Moder angelastet. Doch manche Tiere bekommen keine Moderhinke, selbst wenn sie bis zu den Knien im Moder stehen – … Weiterlesen …

Euter & Mastitis

Erste Massnahmen Milchprobe abnehmen und in einem (vom Labor vorbehandelten) Röhrchen einschicken.Wird die Probe nachlässig genommen, ist ein Befund nicht möglich. Deshalb Gummihandschuhe tragen, Vormelken, Zitze und vor allem Kuppe desinfizieren. Damit kein Dreck ins Röhrchen fällt, dieses fast waagerecht in den Milch-Strahl halten.Das Labor soll den Erreger selbst, aber auch mögliche Resistenzen gegen bestimmte … Weiterlesen …

Augen

Augenentzündung, Pink Eye, Conjunctivitis Ansteckende Entzündung durch  versch. Bakterien, Viren, Chlamydien. Um weitere Ansteckungen zu verhindern, das kranke Tier absondern, Fliegen bekämpfen.Antibiotische Injektion, Augensalbe, -tropfen mit Tetracyklin mehrmals auftragen.Tier im Schatten halten, eine Augenklappe lindert die durch Licht verursachten Schmerzen. Pat Coleby: Dies ist eigentlich keine Krankheit, sondern ein Zeichen von Vitamin A Mangel. Mit … Weiterlesen …

Zucht / Künstliche Besamung

Der Bock ist die halbe Herde – was aber, wenn Inzucht droht? Höhere Milchleistung bei gleicher Kraftfuttergabe – das kann einen Betrieb in die Rentabilität führen. In Deutschland wird das noch wenig berücksichtigt, Kraftfutter war günstig. So blieb hier die Milchleistung der Ziegen gleich wie vor 100 Jahren, während Betriebe in Frankreich, der Schweiz und … Weiterlesen …

Grünfutter

Koppelweide (Rapid rotational Cellgrazing)Die Hauptidee ist, die Wiesen in relativ kleine Bereiche aufzuteilen, die von einer dichten Herde innert weniger Tage abgegrast und dann verlassen werden. Dadurch erholt sich das Gras schneller und bildet deutlich tiefere und grössere Wurzeln. Daraus ergeben sich interessante Vorteile: • Bekannt ist, dass damit die Wiederaufnahme von Wurmeiern entscheidend eingegrenzt … Weiterlesen …